Immer wieder entdecken wir in unserem SERPBOT-System Web-Projekte, bei denen die zur Prüfung hinterlegten Keywords keinen Bezug zur jeweiligen Webseite haben. So wird beispielsweise das Keyword “Schule” hinterlegt, während die Webseite ein Blog zur Erziehung von Hunden ist, für die selbst das Wort Hundeschule kaum Verwendung findet.
Gleichzeitig werden gern Kunstwörter wie “Freizeitmanagement” zur Platzierungsprüfung hinterlegt, für die vielleicht tatsächlich Platzierungen vorliegen, für die die Keywords aber keinen Bezug zu dem haben, was Besucher tatsächlich suchen. Das ist auch daran erkennbar, dass so mancher SERPBOT-Nutzer erst gar keine Suchvolumen zu seinen Keywords einträgt. Er kennt sie nicht.
Diese Beitrag soll daher als Leitfaden dafür dienen, eine Webseite zu entwickeln, die wirklich Besucher anziehen und einem sinnvollen Ranking Check unterzogen werden kann.
Wenn Du deine Webseite schon begonnen hast wirst Du ein klares Bild davon entwickelt haben, worauf sich deine Seite inhaltlich konzentrieren möchte. Hierauf baust Du einfach weiter auf. Deine Webseite kann sich jetzt in die Richtung entwickeln, die dir Besucher bescheren wird.
Wenn Du noch keine klaren Vorstellungen von deiner Webseite hast, kannst Du sie sogar von Beginn an an dem ausrichten, was Menschen suchen. Dann ist dies dein Startpunkt, das ist überhaupt kein Problem.
Beispiel: “Meine Seite handelt von Hunden. Ich bin gut im trainieren von Hunden. Vielleicht kann ich anderen noch etwas beibringen.”
Zu der unter Schritt 1 erkannten thematischen Ausrichtung überlegst Du dir nun ein paar sogenannte “Seed-Keywords”, also Suchbegriffe, die als Ausgangspunkt (Samen) für deine weiterführenden Recherchen gelten sollen. Sie sollten thematisch verwandt sein, müssen aber noch nicht dem entsprechen was Menschen suchen. Das ist erst in Schritt 3 relevant. Dort sind wir noch nicht.
Es geht hier um Begriffe, die dir in einem ganz allgemeinen Sinn zuerst einfallen. Jene, die Du womöglich (etwas voreilig) schon in den SERPBOT zur Prüfung eingetragen hattest, ohne dass es dafür Platzierungen für dich geben konnte. Doch für diesen Schritt 2 spielen sie zunächst eine Rolle.
Beispiel: “Hunde”, “Hundeschule”, “Hundetraining”, “Hunde trainieren”, “Hunde stubenrein”, “Hunden etwas beibringen”
Wenn Du hier keine Idee hast, kannst Du Google Suggest nutzen. Gib unter Google.de einfach einen allgemeinen Suchbegriff zu deinem Thema ein, beispielsweise “Hunde”. Danach scrollst Du in den Suchergebnissen ganz nach unten. Dort Vorschläge, die Du mitnehmen kannst:
Die Seed-Keywords aus Schritt 2 nutzen wir nun um zu prüfen, welche thematisch relevanten Keywords nun tatsächlich von Google-Nutzern gesucht werden. In diesem Schritt kommen Tools zum Einsatz, da Du diese Keywords nicht ohne Input von Google erheben kannst.
Wir können hier zwei grundsätzliche Fälle unterscheiden:
Du schaust dir nun intensiv die Keywords an, die dir der Google Keyword Planner zeigt. Dort konzentrierst Du dich auf die Keywords mit hohem Suchvolumen (häufigen monatlichen Suchanfragen).
Das werden nicht zwangsläufig die Keywords sein, die dir unter Schritt 2 eingefallen sind. Doch hier geht es darum die Keywords kennen zu lernen, die im Netz tatsächlich gesucht werden.
Auch wird die Art und Weise *wie* Menschen suchen womöglich befremdlich für dich sein. Bist Du beispielsweise im Medizin-Sektor unterwegs, wirst Du erstaunt sein, dass Menschen nicht nach Lösungen und Therapien suchen, sondern lediglich ihre Beschwerden eingeben.
Menschen suchen gern Probleme. Sie sind negativ gepolt (sonst hätten sie keine Probleme). In deinen Artikeln möchtest Du dich also zunächst auf Beschwerden konzentrieren, um gefunden zu werden — nicht auf Heilkonzepte.
Achtung: Der Google Keyword Planner gibt dir keine konkreten Zahlen mehr zum Suchvolumen einzelner Keywords, sondern lediglich Zugriffsspannen. Auch empfiehlt dir der Keyword Planner keine Keywords mit hohen Zugriffszahlen und gleichzeitig geringem Wettbewerb für dich. Wenn Du diese sehr aufwändigen Recherche-Arbeiten auslagern möchtest, empfehlen wir dir unser SERPBOT Keyword-Tool, welches Du als PRO-Nutzer nutzen kannst.
Erst jetzt schreibst Du Artikel, die sich thematisch um die Dinge drehen, die Du unter Schritt 3 als häufig gesuchte Suchbegriffe identifiziert hast. Du kannst hierbei einfach die Begriffe abarbeiten, die sich thematisch zwar nah beieinander befinden, sich aber trotzdem noch in separate Artikel aufteilen lassen. Hier hast Du dann automatisch auch eine gute Basis, um diese Artikel jeweils stimmig untereinander zu verlinken.
Diese Artikel reicherst Du mit Bild- und Videomaterial an. Auch kannst Du eigene Untersuchungen, Statistiken und/oder Verlinkungen zu weiterführenden Informationen einbauen. Hierdurch erzeugst Du immer mehr Relevanz für dein Thema und wirst von Google immer weiter als Autorität in Bezug auf dein Thema angesehen.
Du veröffentlichst deine Artikel im Abstand von etwa einer Woche. Hierdurch erscheinen regelmäßig neue, frische Inhalte auf deiner noch jungen Seite. Du kannst hierbei die Auto-Veröffentlichungsfunktion (“Planen”) von WordPress nutzen.
Diesen Schritt wiederholst Du in regelmäßigen Abständen, um immer mehr inhaltlich passende Beiträge zu liefern, die die Relevanz zum Thema immer weiter erhöhen.
Um deine Webseite für Google technisch, rechtlich, strukturell und auch in Bezug auf Verlinkungen von außerhalb zu optimieren sind einige Schritte erforderlich, die Du beachten solltest. Das gilt besonders dann wenn Du für Keywords optimierst, die einem hohen Wettbewerb unterliegen.
Befolge hierzu einfach unseren gewissenhaft aufbereiteten Leitfaden zur SEO-Optimierung deiner Webseite.
Jetzt macht es Sinn, deine Rankings zu überprüfen. Registriere dich einfach im SERPBOT und überlasse das lästige Rank Tracking einfach unserem Tool.
Wir hoffen dir mit dieser Methodik ein Werkzeug in die Hand zu geben, um künftig tatsächlich Besucher auf deiner Webseite zu begrüßen und sinnvolle Ranking Checks zu betreiben.